Was ist kunstwerk10 e.V.?

 

ZIELE

 

Mit unserem Kunstprojekt wollen wir ein klares Zeichen in Bamberg setzen, das dem fortwährenden Antisemitismus, dem Vergessen der jüdischen Geschichte sowie dem Ignorieren gegenwärtigen und zukünftigen jüdischen Lebens entgegenwirkt. Zehn historische Gusseisensäulen aus der ehemaligen jüdischen Nähseidenfabrik Kupfer, Heßlein & Co (heute Neue Synagoge) sollen in moderne Kunstobjekte integriert und somit in einen Bezug zur Gegenwart gebracht werden. Die einzelnen Kunstobjekte verweisen somit aufeinander, sodass ein Gesamtkunstwerk entsteht.

 

FÖRDERVEREIN

 

Wir sind Bürger*innen aus Bamberg, die sich dieser Idee verpflichtet fühlen und sie mit vielen Gleichgesinnten in dieser Stadt umsetzen wollen, frei nach dem Satz von Victor Hugo: „Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Wir finden, die Zeit ist reif, dieses Zeichen zu setzen. Bamberg ist bunt, weltoffen und sich als Weltkulturerbestadt seiner Geschichte und Verantwortung bewusst.

 

Unser Förderverein wurde 2020 gegründet, ist gemeinnützig und wird ehrenamtlich getragen. Alle Spenden sind steuerlich absetzbar.

 

GRÜNDUNGSMITGLIEDER*INNEN

 

Wolfgang Grader (1. Vorsitzender), Andreas Reuß (2. Vorsitzender), Barbara Panrucker (Schatzmeisterin), Stefan Fröhling (Schriftführer), Judith Aumüller-Kirchschlager (Vorstand), Benno Hock (Vorstand), Martin Arieh Rudolph (1. Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde), Felix Forsbach (Kassenprüfer, Homepage)

Pressebericht über den Verein, das Projekt und den Künstler Bernd Wagenhäuser

Herbert Mackert: Erinnern an das Unfassbare. In: Fränkischer Tag, 26. Januar 2023, S. 6.